Konfliktmanagement Berge

Konfliktmanagement

Der rote Faden, der die einzelnen Schwerpunktthemen miteinander verwebt, bindet nun auch das Vermitteln und Bewältigen eigener Konflikte insofern mit ein, als dass hier die Leitfrage nach den Stolpersteinen und Fallen einer gelingenden Lebensführung zentral wird. Und dabei treffen die individuellen Vorstellungen, Forderungen, und Erwartungen an die Lebenswelt zunehmend an die Grenzen ihrer Verwirklichung. Die breit kommunizierten Ideen von dem nahezu grenzenlos Machbaren, die Wachstums- und Konsum-phantasien allerorten transportieren auch immer die Frage, inwieweit der einzelne hierbei noch mitkommt.

Wie geht er mit sich und den anderen weiterhin um, wenn durch Verluste, Irritationen und Störungen die innere Balance zwischen je Eigenem und erwarteter Gleichheit verloren geht?

Probleme lassen sich grundsätzlich lösen, Lösungen sind den Problemen geradezu inhärent, bei Konflikten jedoch herrscht eine „Logik der emotionalen Dynamik“ vor, die den Blick auf tragfähige Lösungen und Perspektiven oftmals unheilvoll verengt. Und die eigene Führung in einem sinnbezogenen Lebensstil zu sichern oder wieder zu erlangen erfordert die geweitete Wahrnehmung der eigenen Denkweise, Werte und Glaubensmuster. Angesichts der umfangreichen Anforderungen einer auf Konkurrenz, Leistung und Konsum ausgerichteten Welt und der diesen entsprechenden persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten kommt so mancher in die Klemme.

Konflikte verstehen und strategisch auflösen

Der Dreh- und Angelpunkt für gelingende Beziehungen, erfüllendes Arbeiten und friedvolle Lebensbezüge wird daher die Kompetenz sein, das eigene Selbst zu führen, zu relativieren und dabei Konflikte strategisch aufzulösen. Denn Konflikte sind schlicht unvermeidlich, und zwar sowohl im Hinblick auf die innere Verarbeitung widerstrebender Bedürfnisse, als auch im Ausgleich äußerer Interessen. Somit kommt der Konfliktfähigkeit zukünftig eine zentrale soziale Bedeutung zu, die eine komplizierter werdende Welt besser zu verstehen hilft und notwendige Wandlungsprozesse beflügelt. Auch ich bin überzeugt von der Ansicht, dass Konflikte überwiegend resultieren aus mangelndem Verstehen und nicht aus böser Absicht. Hier liegen dann auch die Chancen für dauerhaftere Beziehungen und nachhaltigeren Lernprozessen. Bei geleiteten Konfliktvermittlungen orientiere ich mich daher an der Haltung der transformativen Mediation, die immer auch bemüht ist, das gelingende soziale Miteinander zu befördern.

Für ein Angebot zur Konfliktvermittlung rufen Sie mich einfach an unter der 05181 3451
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