Berufungsorientierung Wald

Berufungsorientierung

Die Wege in die Arbeitswelt sind vielfältig, verschlungen und oftmals schlicht verstellt. Die Vorstellungen und Erwartungen bezüglich eines erfüllenden, sinnvollen und Perspektiven bietenden beruflichen Alltags scheinen kaum mehr überschaubar. War der erste Eintritt in die Berufswelt nach Beendigung der Schulausbildung zu meiner Zeit der 70er Jahre noch denkbar geordnet, stellt sich heute die Frage nach einer passenden Ausbildung auf geradezu beunruhigende Weise.

Die heutige Generation hat es mit Herausforderungen zu tun, auf die sie kaum vorbereitet ist, da sich die Anforderungen an die persönlichen Voraussetzungen des einzelnen sowie die Bedingungen einer globalisierten Erwerbswelt gleichermaßen radikal verschoben haben.

Hatten mir meine Eltern zum Ende der Schulzeit noch unverhofft mitgeteilt, dass sie einen Ausbildungsplatz für mich haben, so sehen sich heutige Eltern immer häufiger mit der lähmenden Unsicherheit ihrer Nachkommen konfrontiert, keine rechte Vorstellung zu haben, wie es jetzt für sie weitergehen könnte. Die Ziele zu jener Zeit waren unmittelbar greifbar, was es zu tun galt, war somit klar. Begrenzte Optionen der Verwendung haben die Motive auf einfache Weise katalysiert. Aufs erste hatten wir uns also auf den Weg gemacht.

Berufungsfindung als Prozess mit verschiedenen zielführenden Ansätzen

Heute scheint der erste Schritt einer Stolperfalle gleich, denn es gilt eine Wahl, eine Entscheidung zu treffen, mithin eine Richtung selbst zu bestimmen, die sich eben auch als Sackgasse erweisen kann. Und hier kommen eben Selbstzweifel zum Tragen, auch der richtigen Spur zu folgen, die innere Bestimmung zu spüren und die eigene Einzigartigkeit zu entdecken. Berufungsorientierung beschreibt nun mögliche Ansatzpunkte eines Findungsprozesses.

Sie wünschen Unterstützung beim Aufspüren Ihrer ganz persönlichen inneren Bestimmung? Kontaktieren Sie mich unter der 05181 3451
oder schreiben Sie mir eine Mail an konfliktwerkstatt@web.de